Juli 08, 2017

Osterseen

Dieses Jahr mache ich doch ein paar mehr Ausflüge als sonst und erkunde die nähere Umgebung, wenn an den Wochenenden das Wetter mit macht. Kürzlich war ich tatsächlich das erste Mal bei den Osterseen, obwohl ich eigentlich jeden Tag nach der Arbeit die Gelegenheit hätte, dort vorbei zu fahren. Aber bisher war das Bedürfnis danach irgendwie gering, nach der Arbeit mag ich lieber gleich wieder nach Hause, am Wochenende extra wieder raus zu fahren, wo ich doch jeden Wochentag die Strecke fahre, erschien mir auch nicht erstrebenswert. Seen gibt es hier ja reichlich, auch zum Baden hat es mich noch nie dorthin gezogen. Dabei war es wirklich hübsch, nicht so überlaufen, ruhig. Klar, an den als Badestellen ausgewiesenen Plätzen war schon etwas los, aber nicht zu vergleichen mit den großen Seen der Umgebung. Da das ganze Gebiet mit den vielen kleinen Seen und Tümpeln unter Naturschutz steht, darf man auch nicht einfach überall rein, aber nicht schlimm.


Die Osterseen beginnen südlich des Starnberger Sees und ziehen sich als zusammenhängendes Seengebiet bis nach Iffeldorf. Luftaufnahmen dieses Gebiets sehen schon recht spektakulär aus, auch wenn die Seen für sich genommen nicht allzu groß sind.
Die blaue Gumpe, die ich unbedingt sehen wollte, war wirklich unglaublich klar, man konnte alles am Grund erkennen, ein lichtes Blau, was auf dem Bild nicht so richtig raus kommt. Ein Wunder, dass dieser Quelltopf bisher nicht verlandet ist. 








Man kann in der Nähe des großen Ostersees problemlos parken. Und wenn man von den zahlreichen Spazier- und Wanderrouten zurück kommt, lädt der ansprechende Kiosk der Seemadames mit seinen bunten Farben und kleinen Speisen zu einer kleinen Pause ein, bevor man sich wieder auf den Heimweg macht. Ich sollte tatsächlich öfters dort vorbei schauen und mir jedes Mal eine andere Route erlaufen. Zu viele Möglichkeiten...











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