April 01, 2013

Weniger ist mehr

Bei meiner Mutter in der Küche geht es naturgemäß farblich etwas schlichter zu. Ich frage mich daher immer wieder, woher ich die immense Vorliebe für Zuckerfarben habe. Ist das einfach das Kontrastprogramm? Mir gefällt das Natürliche, Einfache, Schlichte, manchmal Bäuerliche eigentlich auch sehr gut, trotzdem kommt es bei mir so gut wie nicht vor. Aber in der Abwechslung liegt ja auch die Würze...


Meine Mutter hat auch, im Gegensatz zu mir, tatsächlich daran gedacht, ein Stück Band der Weberei Kafka für die Dekoration hervor zu kramen. Diese hübschen Schneeglöckchen hätte ich bei mir ja sogar auch zur Verfügung gehabt, allerdings auf hellblauem Grund, denn wie gesagt, zuviel beige ist meines nicht. Ein paar ausgeblasene Eier auf Baumrinde arrangiert...



Im Fenster ein schlichter Weidenkranz, den mein Opa, der ja auch einige Jahre als Korbflechter auf der Stör war, vor ewigen Zeiten gewunden hat. Ein paar Zweiglein Buchs daran gebunden, ein Ei an einer Drahtaufhängung und fertig...



Ein paar große Gänseeier mit ausgekratzten Motiven am Kerzenleuchter aufgehängt, mehr braucht es hier nicht...







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